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Quadratmeter berechnen Wand

Wir zeigen dir wie du verschiedene Wandformen schnell und einfach selbst berechnest

Schwierigkeitsgrad: Einfach | Kosten: ca. 0 Euro | Arbeitsaufwand: ca. 10 min

 

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du die Wandfläche eines Raumes präzise berechnen kannst.

Wir gehen dabei auf verschiedene Aspekte ein, wie zum Beispiel die Berücksichtigung von Fenstern und Türen, sowie das richtige Vorgehen bei Dachschrägen und verwinkelten Räumen.

Mit unseren detaillierten Schritten und nützlichen Tipps kannst du die optimale Fläche für die Raumgestaltung ermitteln.

 

 

 

Quadratmeter mithilfe eines Lasers berechnen - Bild eines Statikers beim Vermessen

 

Schritt 1: Die Grundlagen der Wandflächenberechnung

Rechteckige Räume

Bei rechteckigen Räumen ist die Berechnung der Wandfläche sehr einfach.

Berechne:

Du multiplizierst die Höhe der Wand mit ihrer Länge und erhältst so die Fläche. Führe diese Berechnung für alle vier Wände durch und addiere die Ergebnisse, um die Gesamtfläche aller Wände des Raumes zu erhalten.

 

Merke: Länge x Breite = Fläche einer Wand

 

Räume mit Dachschrägen

Bei Räumen mit Dachschrägen ist die Berechnung etwas komplexer. Hier musst du zunächst die Fläche des Dreiecks, das durch die Schräge entsteht, berechnen.

Berechne:

Dazu multiplizierst du die Basis des Dreiecks (also die Breite der Wand) mit der Höhe des Dreiecks und teils das Ergebnis durch 2. Führe diese Berechnung für beide Schrägen durch und addiere die Ergebnisse, um die Gesamtfläche der Dachschrägen zu erhalten.

 

Schritt 2: Fenster und Türen berücksichtigen

Um die tatsächliche Wandfläche zu ermitteln, musst du die Flächen von Fenstern und Türen abziehen.

Hierzu misst du die Höhe und Breite der jeweiligen Öffnungen und multiplizierst diese miteinander, um die Fläche zu erhalten. Addiere anschließend die Flächen aller Öffnungen und ziehe diese von der Gesamtfläche der Wände ab.

 

Schritt 3: Verwinkelte Räume und Nischen

Bei verwinkelten Räumen oder Räumen mit Nischen musst du die Fläche jeder einzelnen Wand separat berechnen.

Hierbei kann es hilfreich sein, den Raum in verschiedene, einfachere geometrische Formen zu unterteilen und die Flächen dieser Formen einzeln zu berechnen. Anschließend addierst du die Flächen aller Teilbereiche, um die Gesamtfläche des Raumes zu ermitteln.

 

Schritt 4: Benötigte Materialien und Kosten kalkulieren

Nachdem du die tatsächliche Wandfläche berechnet hast, kannst du nun die benötigten Materialien und Kosten für dein Projekt abschätzen.

Hierbei solltest du den Verbrauch von

  • Farbe
  • Tapete oder
  • Fliesen

pro Quadratmeter berücksichtigen, um die benötigte Menge zu ermitteln.

Unser Tipp: Denke auch an eventuelle Verschnittmengen und plane einen gewissen Puffer ein, um unvorhergesehene Umstände abzudecken.

 

Schritt 5: Arbeiten planen und durchführen

Mit der genauen Kenntnis der Wandfläche kannst nun dein Projekt besser planen und durchführen.

Organisiere die benötigten Materialien und Werkzeuge, teile die Arbeit in sinnvolle Schritte auf und achte darauf, genügend Zeit für die verschiedenen Arbeitsphasen einzuplanen.

 

Zusammenfassung und Fazit

Die präzise Berechnung der Wandfläche ist essentiell, um ein optimales Ergebnis bei der Raumgestaltung zu erzielen.

Durch die genauen Kenntnisse der Fläche kannst du die benötigten Materialien und Kosten besser abschätzen und dein Projekt effizient planen und durchführen.

Folge unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung und achte auf die besonderen Gegebenheiten deines Raumes, um die Wandfläche korrekt zu ermitteln.

 

Schritt 1: Die Grundlagen der Wandflächenberechnung

Rechteckige Räume

Bei rechteckigen Räumen ist die Berechnung der Wandfläche sehr einfach.

Berechne:

Du multiplizierst die Höhe der Wand mit ihrer Länge und erhältst so die Fläche. Führe diese Berechnung für alle vier Wände durch und addiere die Ergebnisse, um die Gesamtfläche aller Wände des Raumes zu erhalten.

Merke: Länge x Breite = Fläche einer Wand

 

Räume mit Dachschrägen

Bei Räumen mit Dachschrägen ist die Berechnung etwas komplexer. Hier musst du zunächst die Fläche des Dreiecks, das durch die Schräge entsteht, berechnen.

Berechne:

Dazu multiplizierst du die Basis des Dreiecks (also die Breite der Wand) mit der Höhe des Dreiecks und teils das Ergebnis durch 2. Führe diese Berechnung für beide Schrägen durch und addiere die Ergebnisse, um die Gesamtfläche der Dachschrägen zu erhalten.

 

Schritt 2: Fenster und Türen berücksichtigen

Um die tatsächliche Wandfläche zu ermitteln, musst du die Flächen von Fenstern und Türen abziehen.

Hierzu misst du die Höhe und Breite der jeweiligen Öffnungen und multiplizierst diese miteinander, um die Fläche zu erhalten. Addiere anschließend die Flächen aller Öffnungen und ziehe diese von der Gesamtfläche der Wände ab.

 

Schritt 3: Verwinkelte Räume und Nischen

Bei verwinkelten Räumen oder Räumen mit Nischen musst du die Fläche jeder einzelnen Wand separat berechnen.

Hierbei kann es hilfreich sein, den Raum in verschiedene, einfachere geometrische Formen zu unterteilen und die Flächen dieser Formen einzeln zu berechnen. Anschließend addierst du die Flächen aller Teilbereiche, um die Gesamtfläche des Raumes zu ermitteln.

 

Schritt 4: Benötigte Materialien und Kosten kalkulieren

Nachdem du die tatsächliche Wandfläche berechnet hast, kannst du nun die benötigten Materialien und Kosten für dein Projekt abschätzen.

Hierbei solltest du den Verbrauch von

  • Farbe
  • Tapete oder
  • Fliesen

pro Quadratmeter berücksichtigen, um die benötigte Menge zu ermitteln.

Unser Tipp: Denke auch an eventuelle Verschnittmengen und plane einen gewissen Puffer ein, um unvorhergesehene Umstände abzudecken.

 

Schritt 5: Arbeiten planen und durchführen

Mit der genauen Kenntnis der Wandfläche kannst nun dein Projekt besser planen und durchführen.

Organisiere die benötigten Materialien und Werkzeuge, teile die Arbeit in sinnvolle Schritte auf und achte darauf, genügend Zeit für die verschiedenen Arbeitsphasen einzuplanen.

 

Zusammenfassung und Fazit

Die präzise Berechnung der Wandfläche ist essentiell, um ein optimales Ergebnis bei der Raumgestaltung zu erzielen.

Durch die genauen Kenntnisse der Fläche kannst du die benötigten Materialien und Kosten besser abschätzen und dein Projekt effizient planen und durchführen.

Folge unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung und achte auf die besonderen Gegebenheiten deines Raumes, um die Wandfläche korrekt zu ermitteln.

 

Tipps und Tricks für eine präzise Wandflächenberechnung

Um Ihnen bei der Berechnung der Wandfläche Ihres Raumes zu helfen, haben wir einige Tipps und Tricks zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können, noch präziser zu arbeiten.

 

Tipp 1: Verwende ein Laser-Entfernungsmessgerät

Ein Laser-Entfernungsmessgerät kann dir dabei helfen, präzise Messungen der Wandlängen und -höhen durchzuführen.

Diese Geräte sind einfach zu bedienen und liefern sehr genaue Ergebnisse. 

 

Tipp 2: Dokumentiere deine Messungen

Notiere dir alle Messungen und Berechnungen, um einen Überblick über die verschiedenen Flächen und Materialmengen zu behalten.

Dies kann dir auch dabei helfen, Fehler in Ihrer Berechnung zu identifizieren und zu korrigieren.

 

Tipp 3: Beachte die Wandbeschaffenheit

Die Beschaffenheit der Wände kann einen Einfluss auf den Verbrauch von Materialien haben.

Merke: Raue oder unebene Wände können beispielsweise mehr Farbe oder Tapetenkleister benötigen als glatte Wände. Berücksichtige dies bei der Kalkulation der benötigten Materialmengen.

 

Tipp 4: Berücksichtige die Raumhöhe

In Räumen mit einer ungewöhnlichen Raumhöhe, wie zum Beispiel sehr hohen Decken oder abgeschrägten Wänden, solltest du die Raumhöhe bei der Berechnung der Wandfläche mit einbeziehen. Dies kann dir dabei helfen, eine genauere Schätzung der benötigten Materialien und Kosten zu erhalten.

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